
Beate Stadler
„Ich glaube, dass jede Arbeit, die man macht, um sich selbst zu erkennen, eine sehr sinnvolle Investition ist.“ Louise Bourgeois, Künstlerin
Tiefe Naturverbundenheit führt zu neuen Sichtweisen.
Die Kindheit von Beate Stadler (geb. 1967) war geprägt von intensiven Naturerfahrungen. Im selbstvergessenen Spiel am Waldrand wurden Eindrücke möglich, die den Nährboden für ihre Naturverbundenheit und Fantasie schufen.
Ihre Leidenschaft für bildnerische Kunst entdeckte die junge Frau durch ihre Symbiose mit der Natur. Inne zu halten und seinen Eindruck als Ausdruck weiterzugeben ist eine Möglichkeit, mit der Natur in direktem Kontakt zu treten. Für eine künstlerisch-ästhetische Auseinandersetzung ist das Anschauen, Begreifen und Innehalten notwendige Voraussetzung.
Es geht der Künstlerin heute jedoch nicht allein um eine Abbildung, sondern vielmehr um einen Perspektivwechsel durch das Naturerlebnis: Was sagt das Kunstwerk über meinen Zustand? Was bedeutet es in einem größeren Zusammenhang? Als aufmerksame Beobachterin entdeckt sie in ihrer Kunst Allegorien, die ihre Weltsicht symbolisieren und erfährt, wie befreiend es ist, die Dinge selbst zu gestalten.
Beate Stadler ist fasziniert von den unerwarteten Einsichten und lotet in den unterschiedlichsten bildnerischen Techniken ihre Möglichkeiten aus.
Sie vereint mit ihrem künstlerischen Schaffen alles, was ihr wichtig ist: Freiheit im Ausdruck und Offenheit für verschiedene Sichtweisen.
Die intuitiven Arbeiten der Künstlerin laden den Betrachter ein, seine Erfahrungen darauf zu projizieren.
Ihre Kunstwerke findet man in privaten Sammlungen in Österreich, Deutschland, Spanien und Italien.